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Nationalmannschaft // Mittwoch, 08.11.2017

Routiniers und junge Wilde

Mit einem gesunden Mix aus Routiniers und „jungen Wilden“ geht die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft in die 28. Auflage des Deutschland Cups (10. – 12. November). Das traditionsreiche Vier-Nationen-Turnier im Augsburger Curt-Frenzel-Stadion ist in diesem Jahr so gut besetzt wie lange nicht mehr. Mit Rekordweltmeister Russland (Freitag, 19.30 Uhr), der Slowakei (Samstag, 16 Uhr) sowie dem Team USA (Sonntag, 16.45 Uhr, alle Spiele live bei SPORT1) stehen der DEB-Auswahl drei hochkarätige Gegner bevor.
„Genau wie wir testen alle Teams schon für die Olympischen Spiele im Februar, daher kommen sie mit dem bestmöglichen Kader nach Augsburg. Die Zuschauer können sich auf schnelles und technisch versiertes Eishockey freuen“, sagte Bundestrainer Marco Sturm, der 28 Spieler (drei Torhüter, zehn Verteidiger und 15 Stürmer) in seinen Kader berufen hat.
Zwei Neulinge sind auch dabei: Mit Stefan Loibl (21) und Andreas Eder (21) setzt Sturm erneut auf Debütanten – und das ganz bewusst. „Ich konnte sie während der Saison schon öfter beobachten. Sie gehören zu den besten Spielern ihres Jahrgangs und haben sich eine Nominierung durch gute Leistungen bei ihren DEL-Clubs redlich verdient“, sagte der Bundestrainer. Komplettiert werden die „jungen Wilden“ durch den Düsseldorfer Maximilian Kammerer (21), der bereits in der Vorsaison seine ersten beiden Länderspiele absolvieren durfte.
Geführt werden sollen die deutschen Nachwuchshoffnungen vor allen Dingen von den Routiniers. Yannic Seidenberg (144 Länderspiele), Marcus Kink (126), Patrick Hager (120) und Moritz Müller (119) besitzen die meiste Erfahrung im aktuellen Aufgebot. „Augsburg ist eine Eishockey-Stadt und für den Deutschland Cup ein idealer Austragungsort“, freut sich Münchens Patrick Hager auf die kommenden Begegnungen im „CFS“: „Wir haben drei schwere Brocken vor der Brust. Mit der Unterstützung unserer Fans wollen wir aber den größtmöglichen Erfolg einfahren.“
Insbesondere das Team USA dürfte als Favorit auf den Turniersieg gelten. Allein 21 Spieler der Gäste aus Nordamerika weisen NHL-Erfahrung auf. Vor allen Dingen auf Brian Gionta können sich die Fans in Augsburg freuen. 1.118 Spiele hat der Stürmer in seiner NHL-Karriere bestritten. Mit Tony Granato und Chris Chelios stehen zudem zwei NHL-Legenden an der Bande des US-Teams.
„Alle gegnerischen Kader sind hochkarätig besetzt. Aber genau das ist die perfekte Herausforderung für uns“, sagte Sturm und verwies hierbei schon auf die Olympischen Spiele in Südkorea. „Dort werden wir es mit ähnlich starken Gegnern zu tun bekommen, daher ist es gut, dass sich meine Mannschaft schon mal an das hohe Tempo gewöhnen kann.“

(Pressemitteilung des Deutschen Eishockey Bundes)

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