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Profis // Samstag, 03.09.2016

Die Aufholjagd kam zu spät

Die Aufholjagd kam zu spät: Der ERC Ingolstadt unterlag den SC Rapperswil-Jona nach zwischenzeitlichem 0:4 mit 3:4. Die Gäste aus der Schweiz zeichneten sich durch ihre Chancenauswertung und einfaches wie effektives Spiel aus. Die Panther fanden erst im Schlussabschnitt zu ihren Treffern.
Die Gäste gingen mit ihrem bis dato zweiten Torschuss in Front: Antonio Rizzello schoss zum 0:1 ein (11.). Der ERC hatte gerade gegen Drittelende beste Chancen zum Ausgleich, doch Michael Tobler im Lakers-Tor parierte gegen John Laliberte, Darryl Boyce und Petr Taticek (19., 20.) glänzend.
Im zweiten Abschnitt erhöhte Rapperswil, ansonsten sehr defensiv und auf Konter ausgerichtet, gar mit dem ersten eigenen Torschuss. In einem Überzahlspiel staubte Cedric Hüsler (29.) zum 0:2 in die Maschen. Der ERC hatte davor Chancen, wie etwa durch Laliberte auf Zuspiel Brandon Bucks (23.) – nach dem zweiten Gegentor aber kamen die Pässe seltener und die Unordnung nahm zu.
„Das war nicht optimal, ob nun Scheibenkontrolle oder Pässe“, sagte Trainer Tommy Samuelsson. Nur noch Lalibertes Schuss aus der Zentrale nach wunderbarem Taticek-Zuspiel fand die Weg in die Notizbücher. Stattdessen erhöhte Gianluca Zanzi für die nun offensiveren Gäste per Abfälscher auf 0:3 (36.).
Das zweite Drittel wirkte sich noch auf das Schlussdrittel aus, in Form von zwei weiterlaufender Strafen. Reto Schmutz schoss, im Raum vor dem Tor freigespielt, zum 0:4 ein (41.). Ein Strafe lief noch weiter, da nahm sich John Laliberte in der Angriffszone ein Herz und zog einfach mal ab – Tobler überraschte dies zum 1:4 (42.). Sieben Minuten später kämpften Thomas Pielmeier und Gianluca Zanzi in der neutralen Zone – Punktsieg Pielmeier. Die Panther nahmen den Rausch mit und bliesen zur Aufholjagd.
In der 54. Minute verkürzte Thomas Oppenheimer mit einem schönen Rückhandabstauber zum 2:4. Unter fiebriger Anfeuerung des Publikums traf Petr Pohl nach perfektem Solo durch die Gegnerabwehr zum 3:4. In den vier verbleibenden Minuten erspielten sich die Panther Chancen um Chancen, nur der Ausgleich fiel nicht mehr. Samuelsson aber sagt: „Mir hat der Charakter gefallen, den meine Mannschaft gezeigt hat. Wir haben dieses Spiel fast noch gedreht. Das ist eine gute Eigenschaft, die für uns noch sehr wichtig werden kann.“
Am Dienstag zählt’s dann für die Panther, wenn der finnische Spitzenclub Lukko Rauma zum Duell in der Champions Hockey League vorbei kommt. Spielbeginn in der Saturn Arena ist dann um 19.30 Uhr. Tickets dafür sind unter https://eventimsports.de/ols/erc und an der Abendkasse.

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