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Profis // Donnerstag, 08.12.2016

Saisonhälften-Wochenende

Der ERC Ingolstadt tritt am Freitag beim Tabellenvierten Adler Mannheim an. Die Partie in der SAP-Arena beginnt um 19.30 Uhr. Am Sonntag sind die Iserlohn Roosters um 14 Uhr zu Gast in der Saturn Arena, die Panther veranstalten dann einen Familientag. Es ist das Wochenende, an dem die Hauptrunde in die zweite Hälfte übergeht.

Der ERC
Fünf Punkte hat Tommy Samuelssons Mannschaft am vergangenen Wochenende geholt. "Mit Selbstvertrauen" soll der ERC darum ins Wochenende gehen, sagt ERC-Sportdirektor Jiri Ehrenberger, der allerdings noch in einigen Kategorien Steigerungsmöglichkeiten sieht - zuletzt etwa im Unterzahlspiel. Die Panther liegen auf dem achten Tabellenplatz, könnten aber mit einem Sieg zum Siebten Berlin aufschließen. Beim ERC führt Brandon Buck mit 23 Zählern das Aufgebot an. Außer Marc Schmidpeter (verletzt), Christoph Kiefersauer (bei ESV Kaufbeuren) und Simon Schütz (U20-Weltmeisterschaft) ist die Mannschaft komplett.

Der Gegner
Um Brent Raedeke ist es zuletzt still geworden. Der Mannheimer Angreifer führte bis Mitte Oktober die DEL-Scorerliste an, seitdem hat er gerade einmal zwei weitere Punkte erzielt. Das liegt einerseits an Raedekes abflauender Form, andererseits am veränderten Spielstil: Mannheim, zuvor für viele Tore gut, spielte im November vorsichtiger und gerade defensiv einen hervorragend. Nur einmal bekam die Mannschaft um Star-Goalie Dennis Endras mehr als zwei Tore. In den beiden bisherigen Dezemberspielen jedoch kassierten die Adler bereits sieben Gegentore bei acht eigenen.
Punktbester Adler ist aktuell David Wolf (19 Punkte), der die Hälfte seiner sechs Tore im Powerplay erzielte. In den "special teams" aus Unterzahl- und Überzahlspiel ist Sean Simpsons Mannschaft ohnehin gut aufgestellt. Ein Gewinn für den ohnehin "sehr, sehr guten Kader" (ERC-Kapitän Köppchen) ist auch Nachverpflichtung Luke Adam.

Drei Fakten zum Spiel:

Ready for Faceoff: Mannheim ist besonders stark am Bullypunkt. Durch die Siege im Anspiel holen sich die Adler viele Scheiben und können dadurch ihr Spiel aufziehen. Der ERC hat in Sachen Bully noch Steigerungsbedarf.
Matadore: Obacht vor Chad Kolarik: Der Adler-Angreifer ist mit 4 game winnig goals der gefährlichste Spieler der Liga. Wenn Ingolstadts Petr Pohl eins nachlegt, etwa gleich am Freitag, sind sie gleichauf.
Hinspiel: Martin Buchwieser brachte seinen Panthern im taktisch geprägten Spiel den 2:1-Sieg. Danny Irmen hatte dem ERC die Führung gebracht (4.), die Adler hatten durch Daniel Sparre (13.) ausgeglichen. Buchwieser entschied die Partie mit seinem Tor drei Minuten vor Ende.

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