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Nationalmannschaft // Donnerstag, 09.03.2017

WM-Einzeltickets ab Freitag

Spätestens seit Jahresbeginn glühen die Drähte bei allen Anlaufstellen für Tickets der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft heiß und die immer gleiche Frage lautet: "Ab wann gibt es Einzelkarten". Am Freitag, den 10. März um 10:00 Uhr nun ist es soweit: Die Serverkapazitäten für die Buchung auf dem Online-Ticketportal werden auf maximale Kapazität hochgefahren und zusätzliche Leitungen für die telefonischen Ticket-Hotlines geschaltet, um dem erwarteten Ansturm gerecht zu werden.

Mit dem Start des Einzelkartenvorverkaufs noch vor Mitte März wird das WM-Organisationskomitee seiner von Beginn an getroffenen Zusage gerecht, Einzeltickets für alle 64 WM-Spiele im Frühjahr 2017 anzubieten – und dies, obwohl die Nachfrage nach Tageskarten, also den Tickets für alle Spiele eines Tages, weiterhin ungebrochen ist.

So konnten denn auch bereits rund 450.000 Karten für beide Spielorte allein über den Verkauf von Kartenpaketen abgesetzt werden. "Einen großen Schritt auf dem Weg zur ersten Zielmarke von 600.000 Zuschauern haben wir somit schon vor dem Beginn des Einzelkartenverkaufs zurückgelegt", äußert sich Franz Reindl, Präsident des WM-Organisationskomitees, sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf des Kartenvorverkaufs und ergänzt: "Somit ist schon heute Riesenstimmung in den Arenen garantiert und mit dem Einzelkartenverkauf geht ja der Ansturm auf die Tickets meist erst richtig los."

Wie erwartet gibt es für einige Spiele und Tage nur noch Restkarten. Insbesondere gilt dies natürlich für Spieltage mit Beteiligung des deutschen Teams, aber auch der Mannschaften aus Russland und Schweden in Köln. Auch am WM-Spielort Paris gehen schon die ersten Spiele Richtung Ausverkauf. Besonders nachgefragt sind dort die Spiele von Gastgeber Frankreich, der Schweiz, Kanada, Finnland und Tschechien.

Natürlich bleiben, soweit noch verfügbar, auch weiterhin die bisherigen Ticketpakete im Angebot, aber nun stehen die Einzelkarten im Fokus, die bereits ab 19 € erworben werden können. Neben den oben genannten Spielen, die wohl schnell endgültig vergriffen sein werden, wird sich das Interesse in Deutschland nun sicher voll auf die Partien gegen die Gegner auf Augenhöhe richten. In den Spielen gegen die Slowakei am 10.5., gegen Dänemark am 12.5. sowie gegen Lettland am 16.5. ist Hochspannung garantiert, denn hier dürfte sich für das deutsche Team die Qualifikation zum Viertelfinale entscheiden. Klare Favoriten gibt es wohl in keinem dieser Spiele. Umso mehr setzen Bundestrainer Marco Sturm und seine Jungs hier natürlich auch auf den großen "Publikumsjoker", die 18.500 leidenschaftlichen Fans in einer ausverkauften Kölner Lanxess Arena. "Soviel Heim-Vorteil muss bei einer Heim-WM erlaubt sein", so der Bundestrainer, der als Spieler 2001 selbst eine IIHF WM vor eigenem Publikum in Köln erlebt hat und sich erinnert: "Als Spieler lebt man auch von den Zuschauern. Das kann Dir schon den nötigen Push geben".

Auch die K.o.-Spiele der Finalrunde (ab 49 €) werden mit dem Start des Einzelkartenverkaufs immer stärker in den Blickpunkt rücken. Hierzu sei noch einmal darauf hingewiesen, dass Deutschland ein eventuelles Viertelfinale in jedem Falle im Abendspiel am 18. Mai in Köln bestreiten würde. Zwar mag der Kauf eines Tickets für dieses Spiel oder gar für die Halbfinals zur Zeit noch wie eine spekulative Wette auf ein tolles Turnier des deutschen Teams erscheinen, aber allen Zauderern rät WM-Generalsekretär Henner Ziegfeld: "Alles schon dagewesen. Man frage nur die, die 2010 bei den begeisternden WM-Auftritten des deutschen Teams bis zum letzten Turniertag dabei sein konnten. Die erzählen heute noch davon. Besser jetzt zugreifen, als später außen vor bleiben". So oder so gilt für alle Tickets und Spiele, die jetzt noch zum Verkauf stehen: Nur, solange der Vorrat reicht.

Eintrittskarten für die 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in der Kölner Lanxess Arena und der Pariser AccorHotels Arena gibt es u. a.:
online auf www.iihfworlds2017.com und www.facebook.com/iihfhockey
Telefonisch unter +49 (0)1806 2017 01 für Köln und +33 892 69 20 17 für Paris (Telefongebühren, abhängig von Anruferland und Telefonnetz)

(Pressemitteilung des Deutschen Eishockey-Bundes)

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