Klasse Leistung vom Backup Golie Dennis Hipke

Aaron Ward im Panthertriot

Ex-Lion Mike Harder

Dennis macht alle Ecken Dicht!

Doug Ast gegen Sven Valenti

Daniel Corso versucht Hipke die Sicht zu nehmen

Aaron Ward stoppt Mark Greig

ERCI - KAS 3:2 n.P. // Sonntag, 20.02.2005

Neuer Ingolstädter Held geboren

Von Beginn an legten die Panther los wie die sprichwörtliche Feuerwehr. Die Gäste aus Nordhessen kamen in den ersten Minuten nahezu nicht aus ihrem Drittel heraus. Erst so ab der zehnten Spielminute gelangen ihnen einige sporadische Konter, scheiterten hier aber in letzter Instanz an Dennis Hipke, der zwar im ersten Abschnitt weitaus weniger zu tun hatte als sein Gegenüber Joaquin Gage, diesem aber in nichts nachstand. Die Panther stürmten ein ums andere Mal auf das Tor der Huskies, vor allem die erste Reihe mit Marco Sturm, Jamie Langenbrunner und Martin Jiranek verursachten einen mächtigen Druck. Das Tor fiel dagegen wie so oft auf der Gegenseite. Nach einem Ingolstädter Scheibenverlust blockt ein Kassler einen Ingolstädter Verteidiger und Sven Valenti hält von der blauen Linie voll drauf. Dennis Hipke rutschte der Puck zwar durch die Beine, allerdings war ihm die Sicht durch die vor ihm stehenden Spieler völlig verdeckt.
Im weiteren Verlauf des ersten Abschnittes versuchten die Panther noch den Rückstand wett zu machen, dies wollte ihnen aber nicht gelingen.
Auch der zweite Abschnitt brachte keine Resultatsverbesserung. Ron Kennedy stellte die Reihen um, Für Sturm spielte fortan Nicki Mondt in der ersten Reihe und der NHL-Crack aus San Jose spielte fortan neben Cameron Mann und Doug Ast. Der erhoffte Erfolg blieb aber aus. Erfreulich dagegen, dass Dennis Hipke weiterhin eine gute Figur abgab und seinen Kasten sauber halten konnte.
Chancen en masse vergab der ERCI im letzten Abschnitt. Zunächst verfehlt Nicki Mondt in der 43. Spielminute einen Abpraller nachdem Marco Sturm bereits den Kassler Keeper getestet hatte. Die größte Möglichkeit bot sich aber Mike Harder. Der schaffte es nicht aus nächster Nähe den Puck auf der linken Seite ins leere Tor zu drücken. So musste weiter gezittert werden. In der 51. Minute war es dann aber endlich soweit, es durfte gejubelt werden. Günther Oswald hämmerte die Scheibe ins Netz.
Die Freude darüber währte aber nur 58 Sekunden, da sorgte Dean Melanson mit einem Schlagschuss für die erneute Kassler Führung.
Die Raubkatzen steckten nicht auf und versuchten weiter das Spiel noch zu drehen. Jakub Ficenec gelang mit einem sehenswerten "Schieber" in der 55. Spielminute der 2:2-Ausgleich, bei dem es bis zum Spielschluss auch blieb.
Zum absoluten Helden wurde im Penaltyschießen dann Dennis Hipke. Er brachte das Kunststück fertig keinen Puck mehr über die Linie zu lassen und wurde dafür direkt nach dem fünften vergebenen Penalty der Kassel Huskies zunächst von den Spielern und dann noch von den Fans frenetisch gefeiert.

Zurück