Profis // Montag, 29.02.2016
Back to school
„PlayOffensive Ausbildung“ in der Freiherr-von-Ickstatt-Realschule: Diesen Montag besuchten die Panther-Spieler Brandon McMillan und Brian Salcido die Lehranstalt im Nordwesten der Ingolstädter Altstadt. Die beiden Nordamerikaner gaben einer zehnten Klasse eine Englischstunde, bei der beide Seiten etwas lernten.
Die Schüler trainierten ihr Englisch und bekamen vom US-Amerikaner Salcido und dem Kanadier McMillan neue Redewendungen beigebracht. Sie erfuhren, dass der Offensivverteidiger Salcido keinen Torjubel einstudiert („Ich treffe ja nicht so oft“) und dass McMillans schönster Moment seine Hochzeit mit Ehefrau Loretta gewesen ist.
Die Spieler ihrerseits merkten, dass die nordamerikanische Superliga NHL und ihre Stars in Bayern nicht so tief in den Köpfen verankert sind wie in ihrer Heimat. McMillans Idol aus der Kindheit, die kanadische Eishockey-Legende Wayne Gretzky, sagte den Schülern zum Erstaunen des Panther-Angreifers wenig. Auch der aufsteigende deutsche NHL-Star Leon Draisaitl sagte vielen nichts.
Doch das Interesse am Eishockey und den Panthern ist an der Ickstatt-Realschule sehr rege. Die schulweite Autogrammstunde vorab musste aus zeitlichen Gründen verkürzt werden, damit die Englischstunde überhaupt stattfinden konnte. Die Schüler, deren Klassensprecher sich auch im Floorball mit Salcido maß, bedankten sich für den Besuch und schenkten den Schülern je eine Tasse, Starkbier und Pralinen. Pralinen? Für die Frauen der Spieler, meinten die Schüler. „Nichts da“, meinte Salcido und lachte, „die essen wir schon selbst.“
Zum Schluss überreichten die Panther ihrerseits ein Präsent: ein Mini-Trikot mit den Unterschriften der beiden Spieler. „Vielleicht kennt ihr Gretzky und Draisaitl nicht“, sagte Salcido mit einem breiten Grinsen, „aber jetzt kennt ihr McMillan und Salcido.“
Zur PlayOffensive Ausbildung
Die PlayOffensive Ausbildung wurde 2007 von der Agentur für Arbeit Ingolstadt, dem Donaukurier und dem ERC Ingolstadt ins Leben gerufen. Sie sollen Schüler und Jugendliche einerseits, Arbeitgeber andererseits für Ausbildung begeistern. Die Spieler wollen den Jugendlichen Tugenden vermitteln, die für Erfolg im Sport wie dem Leben wichtig sind: Optimismus, Initiative, Kraft, Ausdauer, Mut, Wille und Teamgeist.
Im Rahmen der Kooperation werden auch jährlich Unternehmen ausgezeichnet, die sich um die Ausbildung Jugendlicher verdient gemacht haben. Zuletzt wurde Rudolph Logistik ausgezeichnet.
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