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Profis // Donnerstag, 13.10.2016

Bouck drückt gegen Berlin die Daumen

Wenn am morgigen Freitag mit den Eisbären Berlin der 7-malige Deutsche Meister in die Saturn Arena kommt, sitzt ein ganz besonderer Gast auf der Tribüne der Saturn Arena: Tyler Bouck, Kapitän der Meistermannschaft von 2014 ist erstmals seit dem Titelgewinn wieder in Ingolstadt.

An Berlins Cheftrainer Uwe Krupp dürfte auch Bouck noch beste Erinnerungen haben, war dieser damals doch Übungsleiter der im Finale unterlegenen Kölner.

Das aber ist Schnee von gestern und so kommen Krupps Eisbären mit dem Selbstvertrauen nach Ingolstadt, einziger verbliebener deutscher Club in der Champions Hockey League zu sein. Die Hauptstädter sicherten sich diese Woche durch einen 2:1-Erfolg gegen den EV Zug (CH) den Einzug unter die 16 besten Mannschaften Europas.

In der DEL indes stehen die Eisbären auf dem achten Tabellenplatz – punktgleich mit den Panthern. Am vergangenen Wochenende setzte es gegen Krefeld (1:3) und Köln (0:3) gleich zwei Niederlagen. Besonders auffällig agiert bei den Eisbären Neuzugang Nick Petersen, der bereits 11 Punkte (7 Tore, 4 Assists) sammeln konnte und damit auf Rang 2 der Scorerwertung der Liga liegt. Im Tor ist der erfahrene Petri Vehanen ein starker Rückhalt. Vehanen wurde in der Champions Hockey League zuletzt geschont.

Für ERC-Topscorer Petr Pohl ist es das erste Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Club. „Auf der einen Seite ist das natürlich etwas Besonderes, auf der anderen Seite ist es aber auch einfach nur ein Spiel,“ sagt Pohl zum Duell mit seinen ehemaligen Kollegen.

Der gebürtige Berliner und Panther-Verteidiger Patrick Köppchen erwartet „wie immer gegen Berlin ein attraktives Spiel. Ich denke, dass beide Teams gut aufgestellt sind und Eishockey spielen wollen.“

Beim ERC Ingolstadt gibt es im Vergleich zum Spiel in Augsburg nur eine personelle Änderung – Backup-Torhüter Marco Eisenhut wird an diesem Wochenende, wie auch Simon Schütz und Christoph Kiefersauer, beim Kooperationspartner ESV Kaufbeuren zum Einsatz kommen. Für Eisenhut rückt voraussichtlich Förderlizenzspieler Bastian Kucis ins Lineup der Panther.

Drei Fakten zum Spiel:

Special Teams: Die Eisbären haben aktuell große Probleme mit ihren Special Teams. Lediglich 68.42% Unterzahl-Quote und 13.89% Überzahl-Effizenz können die Eisbären vorweisen. Der ERC hingegen ist bei 17.24% der Powerplays erfolgreich und kann 80 % der Unterzahlsituationen schadlos überstehen.
Schüsse: 46 Mal schoss Thomas Greilinger in der Saison bereits auf das gegnerische Tor – bei den Eisbären versuchte es Micki DuPont 41 Mal.
Ehrung: Vor dem Spiel wird ERC-Stürmer Thomas Oppenheimer für sein 500. DEL-Spiel (vergangenen Sonntag in Augsburg) geehrt.

Tickets:

Karten für das Spiel gegen die Eisbären Berlin (Freitag, 19:30, Hallenöffnung um 18:00) gibt es online, an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse Nord der Saturn Arena.

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