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Profis // Samstag, 18.02.2023

Viertes Saison-Derby gegen Augsburg

Es könnte vielleicht das letzte Derby des ERC Ingolstadt gegen die Augsburger Panther für unbestimmte Zeit sein. Am Sonntag (16:30) treten die Blau-Weißen zum vierten Saison-Duell gegen den AEV im Curt-Frenzel-Stadion an. Die Gastgeber können die letzten beiden Tabellenplätze nicht mehr verlassen und sind nun auf fremde Hilfe für den Klassenerhalt angewiesen.

Zwei Trios in Topform

Der ERC hat durch den gestrigen 3:1-Heimsieg gegen Düsseldorf wichtige Punkte eingefahren, um einen Top-Vier-Platz zu sichern und konnte mit Charles Bertrand sowie Enrico Henriquez zwei weitere zuletzt verletzt fehlende Profis dem Lineup hinzufügen. Das ist nicht nur im Hinblick auf die Playoffs, sondern auch vor dem Hintergrund des intensiven Programms bis zum Ende der Hauptrunde Gold wert. Die beiden Formationen Daniel Pietta, Ty Ronning und Tye McGinn sowie Justin Feser, Frederik Storm und Marko Friedrich funktionierten in den vergangenen beiden Partien bestens. Ansonsten bastelt das Trainerteam noch ein wenig an den Sturm-Formationen und hat auch während des Spiels gegen die DEG die eine oder andere Veränderung vorgenommen.

Für das Derby gegen Augsburg wird das gleiche Personal zur Verfügung stehen wie bereits am Freitag. Wayne Simpson, Stefan Matteau und Ben Marshall arbeiten weiterhin intensiv an ihrem Comeback.

Letzten Platz vermeiden

Für die Augsburger ist das rettende Ufer in den vergangenen Wochen endgültig außer Reichweite geraten. Der Rückstand auf die vor ihnen platzierten Eisbären Berlin beträgt mittlerweile 21 Punkte bei noch sieben ausstehenden Partien. Der Fokus der Fuggerstädter liegt im Saisonendspurt darauf, die Bietigheim Steelers hinter sich zu halten, denn der Letzte der PENNY DEL steigt direkt in die DEL2 ab, während der Vorletzte darauf hoffen muss, dass Kassel, Krefeld oder Dresden nicht Meister in der zweiten Liga werden. Sieben Punkte Vorsprung bei einem weniger absolvierten Spiel ist der Vorteil, den die bayerischen Schwaben gegenüber dem Schlusslicht haben.

Im gesamten Saisonverlauf steckte die Mannschaft vom Lech im Tabellenkeller fest. Sowohl offensiv als auch defensiv sind sie das zweitschwächste Team der Liga. Daran hat auch der Trainerwechsel von Peter Russell zu Kai Suikkanen nichts geändert. Einzig im Powerplay war das DEL-Gründungsmitglied konstant stark und ist mit einer Erfolgsquote von 25,45 Prozent brandgefährlich. Die fehlende Effektivität bei Gleichzahl auf dem Eis unterstreicht jedoch die Plus-Minus-Bilanz. Alle Augsburger Profis weisen einen negativen Wert auf. Und sogar die ansonsten so verlässliche Heimstärke ist ihnen abhandengekommen. Nur Bietigheim konnte in eigener Halle noch weniger Punkte einfahren als der AEV.

Fakten zum Spiel

Jubiläum: Marko Friedrich absolviert morgen sein 400. DEL-Spiel. Bisher gelangen ihm 135 Scorerpunkte (57 Tore, 78 Vorlagen). Für die Panther bestritt der 31-Jährige 49 Partien und steuerte 16 Zähler (acht Tore, acht Assists) bei. Das ist bereits jetzt seine punktemäßig zweitbeste Saison in der deutschen Eliteliga.

Neun, elf, eins: Neun Punkte bei 11:1 Toren. Die Bilanz der Blau-Weißen gegen Augsburg ist in dieser Saison bisher tadellos. Zuhause gewannen die Oberbayern mit 1:0 und 5:1. Auswärts gelang vor drei Wochen ein 5:0-Erfolg.

Platz 75: Die Sturm-Schwäche der Augsburger wird auch verdeutlicht, wenn man auf die DEL-Topscorer-Liste blickt. Erst auf Rang 75 findet man den AEV-Topscorer Drew LeBlanc mit 26 Scorerpunkten.

Heimspiel-Doppelpack

Zwei Heimsiege feierten die Panther in dieser Woche und auch in der kommenden Woche stehen zwei Partien in der SATURN-Arena auf dem Programm. Am Dienstag steigt das nächste Spitzenspiel gegen Tabellenführer Red Bull München (19:30 Uhr) und am Freitag gastieren die Fischtown Pinguins Bremerhaven (19:30 Uhr). Karten für beide Partien sind jederzeit im Online-Ticketshop oder im Fairplay Hockey Shop (Di-Fr: 14-18 Uhr; Sa: 10-13 Uhr) erhältlich.

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