KEC - ERCI 2:1 // Mittwoch, 09.04.2025
ERC nun mit Rücken zur Wand
Der ERC Ingolstadt muss auf dem Weg ins Finale nun drei Kölner Matchpucks abwehren. Beim Gastspiel am Rhein vergaben die Panther wieder Chancen am Fließband, während die Haie beim 2:1-Sieg erneut gnadenlos effizient auftraten. In Spiel fünf am Freitag (19 Uhr) in der SATURN-Arena muss nun zwingend ein Sieg her, um das Playoff-Aus zu verhindern.
Chancenwucher und Konteranfälligkeit
Die Partie startete mit einem wilden Hin und Her. Schon nach 27 Sekunden hatte Leon Hüttl die erste Ingolstädter Großchance. Myles Powell verpasste die Führung aus der Zentrale (4.) und erlaubte Frederik Storm nach einem schlampigen Puckverlust einen Alleingang, den ERC-Keeper Christian Heljanko vereitelte (5.). Im weiteren Verlauf zeigten sich die Gäste zu konteranfällig und mussten dann auch noch vier Minuten am Stück in Unterzahl agieren. In diesen ließ das French-Team nicht allzu viel zu. Nur um dann durch einen Kölner Konter, den Maxi Kammerer abschloss, in Rückstand zu geraten (16.).
Im Mittelabschnitt spielten aber nur noch die Blau-Weißen. Mat Bodie hatte aus zwei Metern den Ausgleich auf der Kelle, schloss aber nicht platziert genug ab (23.). Drei Minuten später klatschte ein Flachschuss des Verteidigers an den Innenpfosten und blieb zu allem Überfluss dann auch noch am Schlittschuh von Haie-Schlussmann Julius Hudacek liegen. Teils minutenlang schnürten die Panther die Hausherren in deren Zone ein. Nur schlugen sie daraus kein Kapital. Moritz Müller klärte im allerletzten Sekundenbruchteil am langen Eck vor dem einschussbereiten Wojo Stachowiak (33.), Riley Sheen traf im Powerplay den Außenpfosten (36.) und Schmölz lenkte die Scheibe haarscharf neben das Tor (38.). Mit 31:17 sprach das Torschussverhältnis nach vierzig Minuten erneut eine klare Sprache.
Im dritten Drittel konnten die Haie den Ingolstädter Sturmlauf besser einbremsen. In der 48. Minute hatte Alex Grenier sogar die große Chance auf das 2:0, scheiterte aber am herausragend parierenden Heljanko. Bei einem schnellen Angriff verpasste Simpson den Ausgleich. Wie man es besser macht, zeigte MacLeod im direkten Gegenzug mit einem platzierten Schuss ins lange Eck – 2:0 Köln. Leon Hüttl gelang es in der 53. Minute mit einem Schuss aus spitzestem Winkel zu verkürzen und Agostino hatte vom Bully weg sogar die Chance auf den Doppelschlag. Der ERC drängte und drückte bis zum Ende auf den Ausgleich, der aber trotz weiterer guter Gelegenheiten nicht mehr fiel.
Stimmen zum Spiel
Panther-Coach Mark French: “Es ging heute leider so weiter, wie in Spiel drei. Wir hatten viele hochkarätige Chancen, die wir nicht genutzt haben. Wir müssen Lösungen finden und diese Gelegenheiten nutzen. In dieser Saison haben wir mehrfach bewiesen, dass wir in der Lage sind, mehrere Spiele am Stück zu gewinnen. Genau das müssen wir jetzt eben wieder machen."
Freitag zum Siegen verdammt
Im Heimspiel am Freitag (19 Uhr), das bereits ausverkauft ist, brauchen die Panther jede Unterstützung, um in der Serie zu verkürzen.
Dies könnte sie auch interessieren

Di, 22.04.2025 // Profis
Breton ist Panther des Jahres
Unsere #75 gewinnt das Fan-Voting ...

Fr, 18.04.2025 // Profis
Erste Personalentscheidungen getroffen
Kader-Update ...

Do, 17.04.2025 // Profis, Fans
Rahmenprogramm bei der Saisonabschlussfeier
Wir sehen uns an Ostermontag ...

Mi, 16.04.2025 // Profis, Fans
Wer wird Panther des Jahres?
Wer holt sich die Auszeichnung? Ihr entscheidet ...
Playoff Halbfinale 4
KEC ERCI
Tore
1:0 Maximilian Kammerer (15.) EQ
2:0 Gregor MacLeod (50.) EQ
2:1 Leon Hüttl (53.) EQ
Schiedsrichter
HSR: Martin Frano / Andris Ansons
LM: Nikolaj Ponomarjow
LM: Kai Jürgens
Strafminuten
Köln: 2 min.
Ingolstadt: 4 min.
Anzeige