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Profis // Dienstag, 23.01.2018

Zu Gast in Mannheim

Vorsicht. Mit den Adlern ist wieder zu rechnen. Die ambitionierten Mannheimer, die trotz Austausch der sportlichen Führung ihre Talfahrt zunächst fortsetzten, scheinen sich gefangen zu haben. Zwölf Punkte aus den letzten fünf Spielen und die Rückkehr in die Pre-Playoff-Plätze sprechen eine deutliche Sprache. Vier Punkte trennen den sechstplatzierten Meister von 2014 und den zehntplatzierten Meister von 2015. Bei Siegen und Niederlagen sind die beiden Teams sogar gleich auf, den entscheidenden Unterschied machen die Zusatzpunkte in Overtime und Penalty-Schießen, von denen Ingolstadt in dieser Saison eben mehr holten. Im direkten Vergleich hingegen hat Mannheim in dieser Saison bisher die Nase vorn.

Die Adler um den brandgefährlichen Topscorer Chad Kolarik, Stanley Cup-Gewinner Andrew Desjardins und Top-Newcomer Phil Hungerecker, die alle in der laufenden Spielzeit bereits gegen die Panther getroffen haben, brauchen in diesem Sechs-Punkte-Spiel die Punkte genauso dringend wie der ERC und werden dementsprechend engagiert in die Partie gehen (19:30, SAP Arena). Einen zusätzlichen Motivationsschub gibt ihnen vielleicht auch die Nominierung von gleich sechs Adler-Profis für den Olympia-Kader von Bundestrainer Marco Sturm, allen voran Routinier Dennis Endras, der wie auch Panther-Goalie Timo Pielmeier für die Torhüter-Position nominiert ist.

ERC-Stürmer Brett Olson, mit zwei Toren und zwei Assists erfolgreichster ERC-Schütze beim 8:5-Sieg am Sonntag in Wolfsburg, ist dementsprechend vorsichtig: „Wieder zurück in der Top 6 zu sein, ist natürlich toll und sieht auf dem Papier gut aus, aber wir haben noch viel Arbeit vor uns. Jedes Spiel ist jetzt wichtig und die Teams vor und hinter uns sind so nah beieinander, dass es sehr schnell in die eine wie in die andere Richtung gehen kann.“

Dementsprechend denkt Cheftrainer Doug Shedden weiter nur von Spiel zu Spiel und will vom Tabellenplatz nichts wissen: „Jeder Sieg ist ein ‚big win‘ und bringt uns voran. Wir wissen, dass wir es aus eigener Kraft schaffen können und das gibt uns Selbstvertrauen und Kraft.“ Die ständige Fokussierung, die intensive Spielweise und die vielen Spiele bis zur Olympiapause sieht der Headcoach indes nicht als Problem, im Gegenteil: „Die Jungs sind schon im Playoff-Modus und ich denke, das löst in ihnen Vorfreude aus auf die schönste Zeit des Jahres.“

Vorfreude hat auch Tim Stapleton. Der Angreifer, den die Panther am 6. Januar verpflichteten und der aufgrund einer Trainingsblessur zunächst pausieren musste, steht morgen endlich vor seinem Debüt. „Er wird voraussichtlich mit Braun und Ramoser in einer Reihe spielen“, so Shedden, der hingegen offen ließ, wer das Tor gegen die Kurpfälzer hüten wird.

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